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Stoffgefahren im GHS-Spaltenmodell und ihre Kennzeichnung
Das Plakat „Stoffgefahren im GHS-Spaltenmodell (TRGS 600) und ihre Kennzeichnung (TRGS 201)“ liefert wesentliche Informationen zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung. Somit ist es ein grundlegendes Arbeitsmittel zur sicherheitsgerechten Entwicklung von Arbeitsmethoden oder der Gestaltung des experimentellen Unterrichts.   In dem Übersichtsartikel „Gefahrstoffverordnung - Stoffe und Verfahren ersetzen“ wird ausgeführt, wie die Pflichten die sich aus dem Chemikalienrecht ergeben, praxisnah erfüllt werden können; https://doi.org/10.1002/nadc.20234136669. Vor dem Umgang mit Gefahrstoffen sind demzufolge im Gewerbe, der Industrie, in Schulen und Universitäten •       die Gefährdung zu beurteilen, •       deren Substitution zu prüfen, •       geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen und •       die Versicherten (Mitarbeiter, Schüler, Studierende und Praktikanten zu unterweisen.   Eine Kurzanleitung für das Poster können Sie sich hier als PDF herunterladen.             DETAILS       Größe DINA1 (59,4 cm x 84,1 cm)     Material hochwertige Papierqualität       mit glänzendem UV-Lack veredelt       hervorragender Druck     Artikel-Nr. GSE-DINA1               NUTZEN SIE DAS POSTER INSBESONDERE ALS: Unterweisungshilfe zur Erläuterung des Kennzeichnungsverfahrens der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Übersicht des GHS-Spaltenmodells der DGUV, Erläuterung, mit der das temperaturabhängige Freisetzungsverhalten von Gefahrstoffen aus den Siedepunkten der verwendeten Stoffe abgeschätzt werden kann,  Beschreibung wie aus dem temperaturabhängigen Freisetzungsverhalten und den Arbeitsplatzgrenzwerten die Gefährdungszahl errechnet und die Expostionsgefahren bewertet werden können, sowie als optimale Ergänzung zur Gefahrstoffmanagementsoftware CHEmac_win.   FOLGENDE TABELLEN SIND ABGEBILDET: Tabelle: Stoffgefahren und ihre Kennzeichnung durch Piktogramme und Phrasen inkl. der entsprechenden H-Sätze (Hazard Statements) und EUH-Sätze (European Hazard Statements. Diese Tabelle basiert auf dem Modell des Global Harmonisierten Systems zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS-Spaltenmodell). Sie bildet die kennzeichnungspflichtigen Stoffgefahren nach ihrer Wirkungsweise in vier Kategorien ab: ◦       physikalisch-chemische Gefahren, ◦       Gesundheitsgefahren die über alle Expositionspfade (Aufnahmewege) wirksam werden können, ◦       Gesundheitsgefahren denen ein konkreter Expsotionspfad (Einatmen, Hautkontakt, Augenkontakt oder Verschlucken) zugeordnet werden kann, ◦       Umweltgefahren. Die Gefahrenhöhe wird von oben nach unten abnehmend in fünf Zeilen dargestellt: ◦       sehr hoch, ◦       hoch, ◦       mittel, ◦       gering und ◦       vernachlässigbar   Tabelle: Nicht gekennzeichnete Gefahren im GHS-Spaltenmodell Diese Tabelle macht das Freisetzungsverhalten von Stoffen deutlich bzw. den mathematischen Zusammenhang zwischen Anwendungstemperatur und Siedepunkt bei Normaldruck. Tabelle: Kennzeichnung von Standflaschen zum Handgebrauch Diese Tabelle zeigt die möglichen Piktogramm-Phrasen-Kombinationen, bei deren Abbildung auf die Verwendung von Signalwörtern und P-Sätzen verzichtet werden kann. Sie kommen zum Einsatz, wenn Standflaschen zum Handgebrauch im Unterricht bereitgestellt werden. Aus Schülerperspektive verbessert die Verwendung der Piktogramm-Phrasen-Kombinationen mit ihrer hohen Aussagekraft die intuitive Erkennbarkeit der tatsächlichen Gefahrenpotentiale. Tabelle: Expositionspfade und ihre Kennzeichnung Die Gesundheitsgefahren, die von chemischen Stoffen ausgehen, gliedern sich auf in Gefahren bei ◦       Hautkontakt (inkl. Augenkontakt), ◦       Augenkontakt, ◦       Verschlucken und ◦       Einatmen, entweder einzeln vorkommend oder in Kombinationen. Diese Tabelle veranschaulicht, wie die jeweiligen Gefahren zu kennzeichnen sind, wobei die auf dem Poster dargestellte Form auch den Standardetiketten auf Standflaschen entspricht. Zudem sind den verschiedenen Gesundheitsgefahren die entsprechenden H-Sätze zugeordnet, um bei Zwischenfällen entsprechend schnell angemessene Maßnahmen ergreifen zu können.   AUTOR Dr. Horst Klemeyer   ISBN DIN A1 ISBN: 9783942530347      

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CHEmac-win Gefahrstoff-Managementsoftware
  GEFAHRSTOFFDATENBANKEN NACH GHS FÜR DEN SCHULBEREICH Der Umgang mit Gefahrstoffen im Schulbereich unterliegt komplexen Regelwerken. Die Gefahrstoffmanagementsoftware CHEmac-win unterstützt Sie dabei, die Anforderungen, die sich aus den aktuellen Richtlinien ergeben, im Schulalltag umzusetzen. Grundlagen der Software sind die Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht (RiSU). Eine wichtige Praxishilfe ist vor allem der den Richtlinien entsprechende Etikettendruck. Darüber hinaus ermöglicht die Software CHEmac-win, Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen – eine obligatorische Voraussetzung für experimentelles Arbeiten. Die Informationen zu diesem Themenkomplex aus dem Poster „Stoffgefahren und ihre Kennzeichnung“ sind hier integriert. CHEmac-win unterstützt den experimentell arbeitenden Chemielehrer, den Sammlungsleiter und besonders den Gefahrstoffbeauftragten durch: Gefahrstoffinformationen Verwaltungsfunktionen Ersatzstoffprüfung Gefährdungsbeurteilung übersichtlich praxisorientiert selbsterklärend bedienerfreundlich             DETAILS       Größe       Format Link zum Download der aktuellen Version der Software     Artikel-Nr. CHE_MAC-WIN               SYSTEMVORRAUSETZUNGEN CHEmac für Mac OS X ab v10.10  CHEwin für Windows 11, 10, 7   LIEFERUMFANG Aktuelle Versionen CHEmac und CHEwin CHEiPad CHEHybrid zur Installation auf einem Stick oder in der Cloud, Zugriff über Mac oder Win Rechner lizensiert für die gesamte Schule Einführungsvideos Handbuch als PDF-Datei Installationshinweise Update-Service über www.chemac-win.de GEFAHRSTOFFINFORMATIONEN Sicherheitsdaten von ca. 1.300 Substanzen nach GHS und SR2004 Tätigkeitsbeschränkungen mit Farbcodierung (Ampelfarben) Physikalisch-chemische Daten Aufbewahrungshinweise Entsorgungskonzept Interneteinwahl zu GESTIS und WIKIPEDIA Info über geänderte Datensätze und Neuaufnahmen   VERWALTUNGSAUFGABEN Erfassen Etikettieren nach RiSU KMK (Kürzel bzw. Volltext der H/P-Sätze) Drucken auf DIN A4-Papier oder auf selbstklebende wieder ablösbare AVERY-Zweckform®-Etiketten Alternativ vereinfachter Etikettendruck nach TRGS201 und M060 (DGUV) Listenerstellung Lagerverwaltung Mini-Sicherheitsdatenblatt Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Rechnern (häuslicher – schulischer) Updatefunktion   ERSATZSTOFFPRÜFUNG Suche von potenziellen Ersatzstoffen über funktionelle Gruppen Spaltenmodell als Entscheidungshilfe mit Farbunterlegung (Physikalisch-chemische Gefahren, Akute Gesundheitsgefahren, Chronische Gesundheitsgefahren, Umweltgefahren, automatische Berechnung aus H-Sätzen) – siehe Poster „Stoffgefahren im GHS-Spaltenmodell und ihre Kennzeichnung“ Gefahr durch das Verfahren (Art der Versuchsführung) Gefahr durch Freisetzung in Abhängigkeit von der Anwendungstemperatur   GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG Schneller, menügeführter Editor (Anklicken), daher in „Spontanversuchen“ einsetzbar Vorgefertigte Textbausteine Verwalten eigener Gefährdungsbeurteilungen Drucken in eine PDF-Datei Austausch zwischen Kollegen möglich, auch zwischen Windows und Macintosh Version   Weitere Informationen und Download des Handbuches unter: www.chemac-win.de     AUTOR Dr. Bernd-Heinrich Brand

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